Nuklearmedizin

Herzszintigrafie

Diese Untersuchung wird durchgeführt, um Durchblutungsstörungen des Herzens darzustellen. In aller Regel sind dabei Untersuchungen unter Ruhe-und Belastungsbedingungen notwendig.

Dazu wird eine geringe Menge eines kurzlebigen Nuklides intravenös gespritzt und anschließend dreidimensional der Herzmuskel mithilfe einer modernen Doppelkopf-Kamera dargestellt.

Aufgabe der Untersuchung:

  • Verdacht auf Einengung der Herzkranzgefäße
  • Abschätzung der funktionellen Bedeutung eine Einengung
  • Abklärung der Myokardvitalität
  • Abschätzung des Ausmaßes des Vitalitätsverlustes nach Infarkt
  • Abklärung des Risikos einer bekannten KHK vor operativen Eingriffen
  • Klärung eines Therapieverlaufs des Myokards

Zur optimalen Vorbereitung führen wir mit Ihnen ein persönliches ärztliches Gespräch, und klären dabei ihre Fragen!


Risiken der Untersuchung?

Die Strahlenbelastung ist aufgrund der Verwendung kurzlebiger Nuklide (Technetium 99 m) niedrig und kann mit Röntgenuntersuchungen verglichen werden. Besonders bei der Belastungsuntersuchung ist immer ein Arzt anwesend.
Allergien sind überaus selten.

Wann kann die Untersuchung nicht durchgeführt werden?

Allgemein bei schwangeren Patientinnen und in der Stillzeit besteht eine relative Kontraindikation aufgrund der Verwendung radioaktiver Substanzen.